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20. Januar 2017

Making of God Save Helvetica 2

Diesmal wollen wir euch ein bisschen zum Making Of God Save Helvetica erzählen. Das ganze kam so:

Für die Zwischennutzung eines Raums in der ehemaligen Art Priori Galerie im Mannheimer C-Hub erweitern wir unseren God Save Helvetica Zyklus um großformatige Siebdrucke auf Holz, Pappmaschee und natürlich Papier. Der Entstehungsprozess ist wie schon bei unseren ersten, kleineren God Save Helvetica Prints weitestgehend analog und sehr experimentell.

Das ganze Konzept basiert auf alten Letraset Anreibebuchstaben der Schriftart Helvetica, die wir, teilweise großkopiert, zum Belichten der Siebe verwenden. Danach drucken wir in mehreren Farbebenen auf vorher mit Pinsel und Spraydose präparierte Holzplatten bzw. auf aus Pappmaschee geklebte und auf Holz montierte Collagen. Im Gegensatz  zum klassischen Siebdruck wie wir ihn z.B. für unsere Gigposter betreiben, ist hier nichts vorher genau festgelegt, es gibt keine Passermarken, Farbtafeln oder ähnliches. Nach jeder Farbschicht wird diskutiert, ob und was als nächstes passieren muss, bis ein Werk fertig ist.

Für uns ist dieses freie Arbeiten einerseits befreiend und macht riesig Spass, andererseits auch anstrengend und sehr spannend. Das Ergebnis kann sich denken wir wirklich sehen lassen. Live kann man die Arbeiten ab dem 21. Januar im Mannheimer C-Hub sehen, entweder auf der Vernissage, oder nach Vereinbarung.

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Wir sind eingeladen worden ein paar unserer Siebdrucke im C-Hub dem Mannheimer Kreativwirtschaftszentrum gleich bei uns um die Ecke im Jungbusch auszustellen. Das ist super, …