Wie jedes Jahr im September traf sich die Speerspitze der internationalen Gigposter-Szene (oder zumindest eine Elite-Eingreiftruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, dem europäischen Konzertgänger peu-a-peu die Thematik der siebgedruckten Konzertplakate näher zu bringen) in Hamburg anlässlich des Reeperbahnfestivals zur Flatstock Gigposter Convention.
Flatstock wird vom American Poster Institute präsentiert und ist eine Art visueller Kunst-Wanderzirkus, bei dem Gigposter-Künstler ihre Werke präsentieren und natürlich auch verkaufen. Das Ganze ist bereits die 72. Auflage und findet nicht nur beim Reeperbahnfestival in Hamburg, sondern unter anderem auch beim South-By-Southwest (SxSW) Festival in Austin, beim Pitchfork Festival in Chicago oder dem Primavera Sound in Barcelona statt.
In Hamburg fanden sich dieses Jahr knapp 30 Künstler und Studios ein:
Antighost (DE)
Apes of Doom (DE)
The Bicycle Press (ES / AT)
Brookesia Studio (DE / ES)
Janta Island (DE)
Joris Diks (NL)
Douze (DE)
Grace Helly (DE)
Michael Hacker (DE / AT)
Monostereo (ES)
MUAH (DE)
My Name is Bri (IT)
Noise Armada(DE / ES)
Rainbow Posters (DE)
Sehfeuer (DE)
Señor Burns (DE)
Slep (CA)
Spiegelsaal (DE)
Simon Marchner (DE)
Mercadorama (MX)
Viva con Agua Arts (DE)
WB72 (US)
Zum Heimathafen (DE)
Subterranean Prints (ES)
Toucan Tango (GB)
Jelle van Gosliga (NL)
Carlo Vivary (DE)
Normalerweise versuchen wir drei Antighosts jeder mindestens ein Plakat für eine Band auf dem Festival zu drucken. Dieses Jahr hat das leider aus Zeitgründen nicht geklappt. Einzig für Sleaford Mods, die wir ohnehin in der Werkstatt rauf und runter dudeln, hat Götz dieses auf 50 Exemplare limitierte und bereits beim Konzert ausverkaufte Plakat gemacht.